Fotoausflug Retro – Spreewald (2015)
Die meisten meiner Reiseträume beginnen im Winter. Ich bin immer frühzeitig dran, denn so kann ich ganz lange die Vorfreude auf eine Reise genießen. Doch – wie bei vielen anderen auch – sind unsere Reiseträume für 2020 wie eine Seifenblase zerplatzt und auch im Januar 2021 ist noch nicht ans Reisen zu denken. Jetzt produzieren wir die Seifen-Blasen beim Händewaschen, um die immer noch grassierenden Viren zum Zerplatzen zu bringen. Statt Reiseträume nun also ein Reise-Retro, ein kleiner Rückblick auf unseren unvergesslichen 5-tägigen Kurzurlaub im Spreewald im Mai 2015.
Schon weit im Voraus hatte ich über den Spreewald recherchiert und dabei gleichzeitig Material gesammelt für einen Roman, den ich irgendwann zu schreiben hoffte. Es juckte mich in den Fingern, einen Spreewaldkrimi zu schreiben. Vielleicht würde mir ja in diesem Kurzurlaub sogar die zündende Idee für eine gute Story kommen. Dabei war klar, dass ich auch im Jahr 2015 noch nicht zum Schreiben kommen würde. Dieser schriftstellerische Wunschtraum lag noch in der Ferne, denn ich war beruflich voll eingespannt. Zusätzlich waren wir dabei, die Küche in unserem Elefantenhaus komplett zu renovieren. Sie hatte es nötig.
Unsere selbst ausgeführte Küchenrenovierung schloss ein: Estrich gießen, Boden und Wände kacheln, für einen noch nicht vorhandenen Dunstabzug sorgen, elektrische Leitungen unter Putz legen usw. usw. … und so machten wir den klassischen Fehler, den viele machen – wir powerten voll durch bis zu unserem ersehnten und dringend benötigten Kurzurlaub im Spreewald. Wir waren beide mehr als urlaubsreif, als wir am Donnerstag, den 21. Mai 2015, die Koffer packten. Viel besser ist es, sich eine Kurzpause schon früher zu gönnen, nicht erst, wenn man total ausgepowert ist.
Die Umstellung auf Urlaub fiel uns am anderen Tag schwer. Es ist für den Körper nicht immer so einfach von Tempo 180 auf 30 herunterzuschalten. Als wir auf unserer Fahrt in den Spreewald so gemütlich durch die Lande fuhren, entdeckte ich auf einmal in einem Vorgarten einen Rüssel-hoch-Elefanten. Wir hielten an, um den großen Steinelefanten zu fotografieren. Den kleinen Ohren nach war es offenbar ein Asiatischer Elefant (vor einer Japanischen Steinlaterne). Es kam uns so vor, als ob er uns Elefantenliebhabern mit seinem Rüssel fröhlich ein »Willkommen im Spreewald!« zuwinkte.
Mit merklich besserer Laune fuhren wir weiter zu unserem ersten Wanderziel, das nicht mehr weit war: der Wehlaberg im Biosphärenreservat Spreewald. Mit seinen 144,1 Metern gilt der Wehlaberg als die höchste Erhebung der Krausnicker Berge. Von dort aus wollten wir einen ersten und weiten Rundblick über den berühmten Spreewald genießen (und noch mehr). Was ich da wohl mit auf den Berg genommen habe?
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mein Heuschnupfen voll zum Ausbruch kommen würde, als wir unsere Rundwanderung durch meist lichten Kiefernwald mit dem Aufstieg zum Aussichtsturm auf dem Wehlaberg begannen. Da war wohl zu viel Histamin im Spiel. Nicht nur die allergische Reaktion auf Pollen, auch Stress lässt den Histaminspiegel ansteigen. Weiterer Stress nahte, denn auf dem Weg nach oben hatten wir ein aufregendes Erlebnis.
Wir stießen auf Wildschweine mit ihren Frischlingen. Ich muss sagen, da ist mir schon – wie man so landläufig sagt – das Herz in die Hose gerutscht. Denn einer Bache mit Frischlingen sollte man besser nicht in die Quere kommen, da sie sofort angreift, wenn sie ihren Nachwuchs bedroht sieht. Die Frischlinge waren auf der einen Seite des Weges, die ausgewachsenen Tiere auf der anderen Seite. Zum Glück waren die Tiere nicht an uns interessiert, sondern hatten es eilig, ihrem Nachwuchs hinterherzulaufen. Oliver war so geistesgegenwärtig ein Foto zu schießen, doch die Tiere waren so schnell, (na ja, vielleicht haben ihm auch die Hände ein wenig gezittert), so dass leider kein scharfes Foto daraus wurde. Aber dieses Foto wird uns immer an unser erstes aufregendes Spreewalderlebnis erinnern.
Wir erreichten den hölzernen Aussichtsturm, auf dessen Stufen wir eine süße Rast einlegten, nachdem wir unseren Blick über den Spreewald hatten streifen lassen, bis hinüber zur riesigen Halle des Tropical Islands, das mit seinem größtem Indoor-Regenwald und höchstem Wasserrutschen-Turm Deutschlands jährlich Millionen Touristen anlockt. Allein die Sauna- und Massagelandschaft soll 10.000 Quadratmeter umfassen. Sogar übernachten kann man in diesem überdimensionalen tropischen Freizeitpark, der aus unserer Sicht wie ein Fremdkörper im Spreewald wirkte, als ob dort ein außerirdisches Raumschiff gelandet war.
Wären die Sichtbedingungen noch ein bisschen besser gewesen, hätten wir im Norden sogar den Berliner Fernsehturm erkennen können. Nach unserem Blick über die Krausnicker Berge hinweg, strebten wir auf unserem Rundwanderweg den Köthener Heideseen entgegen. Mehr als 100 Seen gibt es im Naturpark Dahme-Heideseen in beinahe endlos scheinendem Wald. Unsere Wanderung führte vorbei an den drei Köthener Seen Schwanensee, Mittelsee und Pichersee, die zu den Landschaftsperlen rund um Berlin zählen. Wir empfanden die Wanderung an den Seen entlang als sehr erholsam.
Selbst die Pferde wirkten total entspannt. So langsam entspannten auch wir.
Ich fotografierte einen Spechtbaum, der meine Fantasie anregte. »Das könnte ein schönes Detail für eine Wegmarkierung in einem Spreewaldkrimi sein«, dachte ich so bei mir, »in den Spechtlöchern könnten geheime Botschaften liegen oder …«.
Bevor wir uns auf den Weg in unsere Pension machten, besuchten wir an diesem Tag noch die Slawenburg Raddusch – eine fast originalgetreue Nachbildung einer slawischen Fliehburg. Diese Burgen waren im 9. und 10. Jahrhundert durch den slawischen Stamm der Lusizer errichtet worden und dienten als Fluchtburgen für die in unmittelbarer Nähe lebende Bevölkerung wie auf nachfolgender Zeichnung zu erkennen ist.
Für den Burgwall, der bei der Slawenburg Raddusch begehbar gemacht wurde, wurden einst lange Eichenbalken abwechselnd in Längs- und Querrichtung übereinander gelegt und die Zwischenräume mit Erde und Steinen verfüllt. Die fast kreisrunde Innenfläche mit etwa 36 m Durchmesser war früher mit Häusern bebaut.
Heute ist im Wallinneren ein Restaurant, rekonstruierte Speicherbauten, ein Brunnennachbau in Kastenbauweise und ein Museum für alle, die mehr über die »Archäologie in der Niederlausitz« wissen möchten. Wir machten sie mit, die Zeitreise durch 12.000 Jahre Siedlungsgeschichte von der Steinzeit bis zum Mittelalter mit dem slawischen Burgenbau.
Der Stier galt bei den Slawen als heilig und wurde von ihnen als Sinnbild der Lebenskraft verehrt.
Wir fanden es gut, dass wir in der Slawenburg Raddusch ein wenig über die historische Vergangenheit der Slawen erfahren hatten. Als wir am Abend in unserer Pension ankamen – dem Landhaus Brodack in Alt-Zauche etwa 10 km von Lübben entfernt – halfen uns ein gutes Abendessen und entspannende Massagen trotz akuten Heuschnupfens vollends auf Urlaubsmodus umzustellen.
Am anderen Morgen erkundeten wir Alt-Zauche zu Fuß und stellten gleich mal fest, dass der berühmte Gurken-Radweg (250 Kilometer lang durch das Feuchtgebiet Spreewald) durch diesen kleinen Ort führt. Seinen Namen verdankt er den Spreewälder Gurken, die Theodor Fontane bei seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg schon in den 1870er Jahren an der Spitze der regionalen landwirtschaftlichen Produkte fand. Natürlich haben wir einige Gläser dieser Spezialität mit nach Hause genommen wie auch Kartoffeln und Spargel, der im Ort angeboten wurde.
Wir hatten Halbpension gebucht. Frühstück gab es direkt in der Pension, für das Abendessen liefen wir immer ein kleines Stück durch Alt-Zauche bis zum Gasthaus »In Mühle«, wo es typische Spreewaldgerichte gab. Hier aßen wir erstmalig Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl oder Schmorgurken in Spreewälder Art. Es schmeckte uns. Wir freuten uns jeden Tag auf diese gesunde, traditionelle Hausmannskost.
Sobald wir an den Wiesen vorbeikamen, ging es wieder heftig los mit meinem Heuschnupfen. Es waren anscheinend zu viele Pollen in der Luft. Den Storch störte das nicht, auch nicht das Traktorgeräusch. Er wusste wohl aus Erfahrung, dass hier gleich einiges an Kleingetier und Insekten zu holen sein würde.
Ein wenig später hatten wir unser Ziel fast erreicht. Wir wollten schauen, wo die Stelle war, von wo aus die Kahnfahrten in den Hochspreewald starteten. Als wir den Steg gefunden hatten, machten sich gerade ein paar Paddler mit dem Kanu auf den Weg in den Hochspreewald.
Auch ein Kahn mit einigen Frauen in Festtagstrachten passierte die Anlegestelle.
An der Selbstbedienungsschleuse bei Alt-Zauche war ebenfalls viel los.
Am Uferrand blühten Iris. Es freut mich immer, wenn ich meine Namensschwestern entdecke.
Wir liefen am Fließufer entlang zurück nach Alt-Zauche, da wir noch nach Cottbus fahren wollten. Das hatte einen besonderen Grund, auf den ich später zurückkomme.
Die Fließe, Wiesen und Wälder des Spreewaldes sind landschaftlich wunderschön. Besser kann man Natur kaum genießen, zumal es in dieser Gegend eine viel größere Vielfalt an Pflanzen und Vögeln gibt – es sei denn, man wird von Heuschnupfen geplagt. Ich war überrascht, Schwäne am Fließ vorzufinden, ich kenne sie sonst nur aus künstlich angelegten Parks.
Am Nachmittag kamen wir in Cottbus an. Cottbus ist nach Potsdam die zweitgrößte Stadt Brandenburgs und liegt am südöstlichen Rand des Spreewalds. Dort besuchten wir den großen Fürst-Pückler-Park Branitz.
Der über 600 Hektar große Landschaftspark um Schloss Branitz wurde einst von Fürst Hermann von Pückler-Muskau zwischen 1846 und 1871 nach englischem Vorbild angelegt – ja genau der berühmte Landschaftsgärtner, der auch den Babelsberger Park in Potsdam gestaltete.
1856 ließ er die berühmte Seepyramide inmitten eines künstlich angelegten Teichs als seine Grabstätte anlegen, wo er 1871 tatsächlich beigesetzt wurde.
Die ebenfalls errichtete Landpyramide war für seine Frau, Fürstin Lucie von Pückler-Muskau, gedacht.
Doch sie ruht seit 1884 neben ihrem Mann in der Seepyramide.
Die Erdpyramiden im Branitzer Park hatte ich mir schöner bepflanzt vorgestellt, nicht nur dürftig und leicht begrünt. Die darauf anpflanzten Weinreben färben sich erst im Herbst leuchtend rot. Die Spiegelung der Seepyramide im Wasser gab trotzdem ein schönes Fotomotiv ab und auch die Pyramidengondel, mit denen Gäste den Park auch ganz geruhsam zu Wasser erkunden können.
Schon Fürst Pückler selbst hatte seinen Gästen den Park gern aus der Gondelperspektive gezeigt. Wir verzichteten auf eine Fahrt mit der Pyramidengondel, die das fürstliche Wappen trägt. Wir hatten noch einen besonderen Grund, der uns nach Cottbus geführt hatte.
Zum Abschluss des Tages genossen wir nicht nur das berühmte Fürst-Pückler-Eis, sondern tanzten es auch wieder ab – bei einer äußerst quirligen Tanzparty, die von einer Cottbuser Tanzschule veranstaltet wurde. Wir suchen im Urlaub immer nach Tanzgelegenheiten. Es macht Spaß, andere Tanzpaare, Tanzschulen und Tanzfiguren kennenzulernen. Es ist ein gemeinsames Hobby, das uns immer wieder aufs Neue begeistert, und das hoffentlich bis ins hohe Alter.
Am nächsten Tag stand eine kleine Kremserfahrt auf Programm, die direkt von unserer Pension aus losging.
Es ging lustig zu auf unserem geräumigen Planwagen, während die Pferde gemächlich ihres Weges durch Alt-Zauche zottelten.
Diese Alt-Zauchener hatten wahrscheinlich ein bisschen zu viel gefeiert … 😉
Mit dem Wetter hatten wir unglaubliches Glück. So ein voll-sonniges Wetter hatten wir gar nicht erwartet. Leider verstärkte es auch meine Heuschnupfenprobleme. Davon ließ ich mich aber am nächsten Tag nicht abhalten, die Gegend weiter zu erkunden. So besuchten wir ein Naturdenkmal, nämlich die Reste der sagenhaften Florentinen-Eiche im Byttnahain. Die Byttna ist ein Gebiet mit den abgestorbenen Resten eines alten Hains aus Stieleichen am Nordrand des Spreewaldes südöstlich von Straupitz. Der Sage nach soll die Byttna ein vorchristliches slawisches Heiligtum gewesen sein, dessen unterirdische Gänge bis zum Schloss Straupitz und zur Straupitzer Kirche geführt haben sollen.
Sagen gibt es viele im Spreewald. Die dunklen Wasserarme, mystischen Nebel und unergründlichen Wälder beflügelten wohl die Fantasie. Die bekannteste Sage, die ich nachfolgend zusammenfasse, erzählt die Entstehung des Spreewaldes:
So erzählt die Teufelssage, dass der Teufel seine Höllenochsen vor den Pflug spannte, um damit das Bett der Spree zu pflügen. Doch die Tiere sträubten sich, zogen mal nach rechts oder nach links. Der Teufel verlor die Geduld und zog sich in die Hölle zurück. Das Ochsen-Gespann jedoch jagte quer über die Landschaft weiter, dabei Hunderte Furchen und Gräben ziehend, ehe es ebenfalls verschwand. Diese füllten sich mit Wasser und ließen so die geheimnisvolle Fließlandschaft des Spreewaldes entstehen.
Am 1. Mai 2000 wurde neben der abgestorbenen Florentinen-Eiche eine neue Eiche gepflanzt, die den Namen Florentinchen trägt.
Weitere Fotos entstanden unterwegs wie zum Beispiel von einem ländlichen Brautpaar und einer Weidenkirche/Weidenburg.
Dieses Art des natürlichen Bauens kannten wir schon. Vor unserem Gästehaus gab es ein schön begrüntes Weidengeflecht zum gemütlich Sitzen. Ein bisschen Ruhe tat gut, denn wir hatten an diesem Tag noch ein ausgedehntes Abendprogramm. Wir besuchten die grandiose Open-Air-Vorstellung »Spreewälder Sagennächte am Bismarckturm«. Es war eine beeindruckende Inszenierung – hohe künstlerische Performance in Theater, Gesang und Tanz wurde mit Lichteffekten und einem spektakulären Feuerwerk zu einem kulturellen Kunstwerk kombiniert. Nur ein wenig kalt wurde es zur Nacht. Wir froren trotz der Decken, die wir mitgenommen hatten. Die Sonne tagsüber hatte uns zu sehr verwöhnt.
Am Montag, dem 25. Mai 2015, kam der Höhepunkt unseres Kurzurlaubs: Eine Kahnfahrt in den inneren Spreewald, den sogenannten Erlenhochwald. Das war ein ganz besonderes Naturerlebnis. Schon als wir einfuhren, begrüßten mich meine Namensschwestern, die gerade im gesamten Gebiet blühten. Mir war, als hieße mich der Erlenhochwald ganz besonders willkommen. Immer wieder zeigten sich die gelben Blüten der Sumpfschwertlilie.
Noch intensiver und naturnaher war dieser Eindruck bei unserer eigenen Paddelbootfahrt, die wir danach noch unternahmen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir diese Paddelbootfahrt so gut gefallen würde, nachdem ich mutig in dieses wacklige Gefährt eingestiegen war. Die Stille im Erlenhochwald und die Art, wie nahe am Wasserspiegel wir übers Wasser glitten, war von einem ganz besonderen Zauber. Es war, als würden wir ganz tief in die ursprüngliche Natur eintauchen. So still war es um uns herum schon lange nicht mehr gewesen.
Ich hielt nach Eisvögeln Ausschau. Zu gern hätte ich einen fotografiert, wie er ins Wasser eintaucht. Doch ihr bevorzugter Nistplatz – eine alte Wurzel mit vielen Nistlöchern – sah verlassen aus.
Ob wir wenigstens einen der Biber zu Gesicht bekommen würden? Ihre Spuren waren überall zu sehen. Vor lauter Ausschau halten, haben wir uns dann an irgendeiner Weggabelung verpaddelt. Es dauerte lange, bis wir wieder aus dem Irrgarten Erlenhochwald herauskamen. Es sah alles so gleich aus. Waren wir hier nicht schon gewesen? Paddelten wir etwa im Kreis herum? Wir befürchteten schon, mitten drin übernachten zu müssen. Dieses Naturabenteuer werden wir wohl nie vergessen.
Der nächste Tag war schon Abreisetag. Doch es wartete noch ein weiterer kleiner Höhepunkt auf uns: Lehde – ein typisches Spreewalddorf, auch wenn es heutzutage von Touristen überlaufen ist.
Trotzdem haben uns die verwinkelten Ecken, in denen wir die Häuser an den Fließen fanden, sehr gefallen. Und wie die Post dort zugestellt wird, wissen wir jetzt auch.
Theodor Fontane schrieb 1882 auf seiner Tour durch die Mark Brandenburg: »Man kann nichts Lieblicheres sehen als dieses Lehde, das aus ebenso vielen Inseln besteht, als es Häuser hat … ein grün gebettetes Dorf, ein bäuerliches Venedig, die Lagunenstadt im Taschenformat.«
Unsere Wanderung endete in der Stadt Lübbenau, die als Tor zum Spreewald bezeichnet wird.
Ein Spreewaldgurken-Maskottchen in einem Vorgarten lächelte uns freundlich zu, als unser Kurzurlaub im Spreewald zu Ende ging. Wieder zu Hause, mussten wir in die saure Gurke beißen und die Renovierung unserer Küche zu Ende bringen.
Zum Urlaubsausklang und zur Feier unserer fertigen Küche gönnten wir uns am Wochenende bei unserer gewohnten wöchentlichen Tanzparty ausnahmsweise einmal einen leckeren Cocktail. Am 1. Juni 2015 hieß es wieder zurück an die Arbeit. Ich hatte mein Sekretariat völlig vergessen gehabt. Nun hieß es wieder fleißig tippen, leider geschäftliche Texte, dabei hätte ich viel lieber einen geheimnisvollen Spreewaldkrimi geschrieben.
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