Fotoausflug – Falknersheil!
Falknersheil! So lautet die übliche Begrüßung unter den rund 2.000 aktiven Falknern in Deutschland, vergleichbar mit dem Waidmannsheil unter den Jägern. Falknersheil wird auch ausgesprochen, um Jagderfolg mit dem Beizvogel zu wünschen bzw. um bei Jagderfolg zu beglückwünschen. Für die meisten ist Falknerei ein Hobby, doch einige Berufsfalkner bieten Flugschauen vor Publikum an und informieren durch Vorträge über Greifvögel, Vogelschutz und Beizjagd.
Der Ursprung der Beizjagd (von mittelhochdeutsch beizen = beißen lassen, vgl. persisch bāz = Falke) liegt vermutlich in Zentralasien, das von der heutigen Türkei bis China reicht. So berichtete Marco Polo im 13. Jahrhundert, dass der Mongolenherrscher Kublai Khan mit vielen Falknern aufbrach, um in den Steppen seines Reiches nach Wolf, Fuchs und Hase zu jagen. Bei so einer Falknerei oder Beizjagd wurden nicht nur Falken, sondern verschiedene Greifvögel eingesetzt. Die bevorzugte Beize der zentralasiatischen Völker fand mit dem Steinadler zu Pferde statt.
Heutzutage hat die Falknerei dort Bedeutung, wo kleine Wildtiere ohne den Gebrauch von Schusswaffen ferngehalten werden sollen (Friedhof, Park, Flughafen, Campingplatz). Auf Flughäfen wird die Falknerei beispielsweise bei der Vertreibung von Vogelschwärmen eingesetzt, da eine Kollision von Flugzeugen mit Vögeln zum Ausfall der Triebwerke führen kann.
Falknersheil im Drei-Burgenland wünschten wir uns dieses Mal, denn bei unserem Fotoausflug in der vorigen Woche hatten wir wegen Regens auf die Flugvorführung der Falknerei zu Burg Rabenstein verzichtet. Dies wollten wir nachholen und zudem die anderen beiden Burgen im sogenannten Drei-Burgen-Land des Naturparks Hoher Fläming besichtigen: Schloss Wiesenburg und Burg Eisenhardt. Alle drei Burgen sind nur wenige Kilometer voneinander entfernt.
Wie schon die Burg Rabenstein geht auch der Bau der Wiesenburg ins Mittelalter zurück, wie am noch vorhandenen Torhaus und Bergfried zu erkennen ist. Sie wurde von Albrecht I., auch Albrecht der Bär genannt, dem ersten Markgrafen von Brandenburg, errichtet. Nach einem Brand um 1730 wurde die Burganlage zu einem Schloss neu aufgebaut.
Einige Sagen ranken sich um Schloss Wiesenburg. Vom verwunschenen Prinz im Schlossturm heißt es der Sage nach:
Am Eingang des Schlosses zu Wiesenburg steht ein mächtiger Turm. In seinem Innern soll noch immer ein Prinz schlafen, der auf seine Erlösung harrt. Es heißt, der schönen Tochter eines Schlossgärtners soll er einstens um Mitternacht im Park am Weiher entgegengetreten sein. Sie erschrak zwar anfänglich vor dem Unbekannten in dem fremden, altmodischen Kostüm. Allein, als er sie so innig bat, sie möge ihn doch umschlungen zur nahen Kirche geleiten, dann sei er erlöst, faßte sie ein Herz und legte ihren Arm um seinen Nacken. Wie sie doch gerade durch das Männeken-Tor haben treten wollen, sei plötzlich ein Wagen auf sie zugefahren gekommen, der war mit kohlschwarzen Rossen bespannt gewesen, welche Feuer aus den Mäulern gespien. Da habe sie in jähem Schrecken laut aufgeschrieen und den Prinzen losgelassen. Im selben Augenblick sei der Wagen verschwunden, aber auch der Prinz mit dem Jammerrufe: »Wieder auf tausend Jahre verloren!« in die Erde versunken.
Diese und weitere Sagen – wie beispielsweise vom alten Schlosshauptmann oder vom Schatz im Brunnen des Schlosshofes zu Wiesenburg – sind nachzulesen bei Oskar Brachwitz, Sagen aus dem Kreis Zauch-Belzig, Belzig 1937.
Heute ist Schloss Wiesenburg eine exklusive Wohnanlage mit angrenzendem, weitläufigen Schlosspark. Dieser wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch den damaligen Schlossherrn Curt Friedrich Ernst von Watzdorf angelegt. Neben den Teppichbeeten direkt vor dem Schloss – dicht bepflanzte Schmuckbeeten, die in ihrer Gesamtwirkung schöne Mosaikmuster bilden – entstand damals auch ein Waldpark mit seltenen Gehölzen und einer Fasanerie sowie drei neue Teiche.
Im Schlossteich sahen wir ein ungleiches Paar: einen weißen Höckerschwan (Cygnus olor) und einen kleineren Schwarzschwan (Cygnus atratus), auch Trauerschwan genannt, dessen natürliches Verbreitungsgebiet Australien ist. So ein Schwarzschwan ist sogar das Wappen- und Flaggentier Westaustraliens. Der schwarze Schwan von Schloss Wiesenburg folgte dem weißen Schwan überall hin. Mit seinem leuchtend roten Schnabel bot er einen schönen Anblick und insgesamt einen schönen Kontrast zu seinem Partner, dem weißen Schwan. Gern hätten wir seine weißen Schwungfedern gesehen, die im Gefieder versteckt sind und nur bei geöffneten Flügeln bzw. im Flug gut sichtbar werden. Doch der kleine schwarze Schwan schwamm die ganze Zeit nur schwanen-verliebt um seinen weißen Partnerschwan herum. Bekannt sind die Trauerschwäne für ihre lautstarke Stimme. Sie schwimmen dann in die Mitte des Sees, legen ihren langen Hals auf das Wasser und »trompeten« weit hörbar über das Wasser, um nach ihrem Partner zu rufen bzw. Unmut kundzutun. In Deutschland sollen nur etwa 50 Schwarzschwäne in Freiheit und über das ganze Land verstreut leben.
Nach unserem ausgedehnten Parkspaziergang machten wir uns auf den Weg nach Bad Belzig. Dort thront auf dem Bricciusberg die Burg Eisenhardt nebst St.-Briccius-Kirche.
Nachdem wir die Höhenburg auf dem Bricciusberg erklommen hatten, stellten wir fest, dass die Infrastruktur der Burganlage touristisch voll erschlossen wurde. Die vielen neuzeitlichen Geländer und Schilder störten unsere Fotografenaugen. Wir vermissten auf dieser Burg deutlich die mittelalterliche Burgenatmosphäre, die wir beispielsweise bei einem Rundgang auf Burg Rabenstein erlebt hatten.
Der Schlussstein im Bogen des Torhauses von Burg Eisenhardt zeigte uns das Wappen des Kurfürstentums Sachsen, denn der Fläming war ab Gründung der Mark Brandenburg durch Albrecht den Bären (1150) bis zum Wiener Kongress (1815) umstrittenes Grenzland zwischen Brandenburg und Sachsen. Die Wappen beider Länder hatten wir auch schon im Rittersaal von Burg Rabenstein bemerkt. Die Entstehung des neunmal von Schwarz und Gold geteilten sächsischen Wappens mit einem schrägrechten grünen Rautenkranz soll der Sage nach so erfolgt sein:
Als Herzog Bernhard aus dem Hause Askanien 1181 anstelle des abgesetzten Welfen Heinrichs des Löwen zum Herzog von Sachsen ernannt worden war, erschien er, wie es damals üblich war, beim feierlichen Einzuge zum Hoftag seinen Schild tragend vor Kaiser Friedrich I. Auf dem Schild führte er die Ballenstedtschen schwarzen und goldenen Balken. Kaiser Barbarossa hatte wegen der Sonnenhitze einen Laubkranz aus Weinrauten auf dem Haupt. Er nahm diesen ab, hängte ihn Bernhard über den Schild und stiftete so das sächsische Wappen.
(Karl Peter Lepsius: Kleine Schriften, Beiträge zur thüringisch-sächsischen Geschichte und deutschen Kunst und Alterthumskunde. Dritter Band. Creutz, Magdeburg 1855, Zur Geschichte des sächsischen Wappens, S. 174–181)
Plötzlich zog ein »Ti, ti, ti, ti« unsere Aufmerksamkeit auf sich. Es war der Ruf eines Turmfalken, der sich in einer hochgelegenen Nische des imposanten Bergfrieds, den 24 m hohen Butterturm, eingenistet hatte. Es war ein Männchen, denn der Kopf war grau, das auffälligste Unterscheidungsmerkmal zum Weibchen, deren Kopf rotbraun gefärbt ist. Die Flügelspannweite des Männchens beträgt durchschnittlich knapp 75 Zentimeter, was wir sehen konnten, als der Turmfalke ausflog.
In Mitteleuropa kommen fünf Falkenarten als Brutvögel vor: Turmfalken, Rotfußfalken, Baumfalken, Wanderfalken und Sakerfalken. Der Turmfalke (Falco tinnunculus) ist der häufigste Falke in Mitteleuropa, der sich auch Städte als Lebensraum erobert hat. Davon weist Deutschland den höchsten Bestand auf. Allein in Berlin schwankt der Bestand im Schnitt zwischen 200 und 300 Brutpaaren und wird durch den Einbau von Nisthilfen in öffentlichen Gebäuden wie Kirchen, Schulen oder Rathäusern unterstützt. Auch im Hohen Fläming sind dank des Naturschutzbund-Regionalverbandes »Hoher Fläming/Planetal« wieder viele Kirchtürme offen für Turmfalken. Neben mehr als zehn Kirchen hat der Naturschutzbund noch weitere 35 Standorte im Hohen Fläming mit Brutkästen für Eulen und Turmfalken bestückt.
Der Turmfalke wird auch Rüttelfalke genannt, weil er eine besondere Flugtechnik beherrscht, die nur wenige Vogelarten einsetzen. Dieser Rüttelflug ist ein Standschwebeflug, bei dem die Position des Vogels in Bezug auf den Boden unverändert bleibt. Der Rüttelflug erfordert viel Energie, da der Auftrieb des Fahrtwinds wegfällt und durch kraftvollen Flügelschlag ersetzt werden muss. Die Flügel sind maximal gestreckt, der Flügelschlag schnell und der Schwanz meist maximal aufgefächert. Hat der Turmfalke ein Beutetier gesehen, stürzt er im Sturzflug darauf zu und greift es, wobei er kurz vor dem Boden abbremst. Falken sind sogenannte Griffhalter bzw. Bisstöter, die ihre Beute zwar mit den Fängen packen, sie aber dann durch einen Biss in den Nacken töten. Meist sind es kleine Säugetiere wie Mäuse, aber auch Reptilien, Amphibien und größere Insekten. Stadtfalken scheinen sich zu einem großen Teil auf die Vogeljagd umgestellt zu haben, beispielsweise auf Nestlinge verwilderter Haustauben.
Unser nächstes Ziel war die Fläming-Falknerei zu Burg Rabenstein. Den Sakerfalken (Falco cherrug) »Luna II« und den Mäusebussard (Buteo buteo) »Bussl« bekamen wir bei der Flugschau zwar nicht zu sehen, aber einige andere, schwerpunktmäßig in Mitteleuropa beheimatete Greifvögel, wie beispielsweise den bereits im Titelfoto gezeigten Rotmilan (Milvus milvus) »Richthofen«, ein etwa mäusebussardgroßer Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen. Zur Familie der Habichtartigen gehören die meisten der als Adler und Geier bezeichneten Vögel sowie Bussarde, Weihen, Habichte und Sperber.
Eine Frage beschäftigte uns: Wie gelingt es einem Falkner, dass seine Greifvögel nicht in die Freiheit wegfliegen, sondern sogar gemeinsam mit ihm Beute erjagen? Zum einen ist es natürlich eine Gewöhnung der Greifvögel durch ständigen menschlichen Kontakt und Konditionierung durch Futtergaben von Hand. Zum anderen ist der Jagdinstinkt angeboren und die Greifvögel erfassen schnell die Vorteile der Zusammenarbeit mit dem Falkner bei der Jagd, dass ihnen nämlich das Beutewild durch den Falkner leichter zugänglich gemacht wird.
Der Berufsfalker Dirk Grabow, auch gelernter Forstwirt und Revierjadgmeister, hat es sich auf die Fahne geschrieben, von der Kunst der Falknerei zu berichten, das erstaunliche Flugvermögen seiner Greifvögel aus der Nähe zu zeigen und dadurch »ein altes Stück Weltkulturerbe mit Leben zu erfüllen« wie es auf der Website der Fläming-Falknerei zu Burg Rabenstein heißt. Dort erfährt man auch, dass mit seinem Steinadler (Aquila crysaetos) »Wanda« professionelle Sequenzen und Kurz-Szenen für den Film »Berlin und Brandenburg von oben« von Jan Tenhaven gedreht wurden. Steinadler ernähren sich nicht nur von Schneehühnern, Alpenkrähen, Hasen und Murmeltieren. Sie erbeuten sogar noch größere Tiere wie etwa kleine Rehe, jungen Gämsen, Füchse oder Wölfe. Dabei schlagen ihre Krallen direkt in den Kopf der Beutetiere.
Unsere Augen verfolgten das Aufblocken von Steppenadler (Aquila nipalensis) »Xena«, einem sogenannten Grifftöter, der seine Beute durch den Zugriff seiner Fänge tötet.
Als wir die äußerst kräftigen Beine und Krallen und den wilden Blick des Adlers sahen, wurde uns schnell klar, dass es schwer ist, einen solchen Vogel zu zähmen. Die Kunst der Falknerei bedeutet auf alle Fälle ein beharrliches und jahreslanges Training mit den Beizvögeln, was viel Begeisterung für eine erfolgreiche Zucht, Pflege und Abrichtung voraussetzt.
Es gibt ein Lehrbuch über die Beizjagd und Vogelkunde, das vom Mittelalter an bis weit in die Neuzeit hinein das Standardwerk über die Beizjagd war. Friedrich II. aus dem Adelsgeschlecht der Staufer schrieb zwischen 1241 und 1248 das sogenannte Falkenbuch, das auf eigenen praktischen Erfahrungen und der seiner Falkner beruhte. »De arte venandi cum avibus« (= Über die Kunst, mit Vögeln zu jagen) enthält neben einer Einführung in die allgemeine Vogelkunde auch viel Wissenswertes zum Betreiben einer Falknerei wie Anleitungen zu Aufzucht, Dressur und Verwendung von Jagdfalken. Das historische Falkenbuch ist illustriert durch über 900 Bildern von etwa 80 verschiedenen Vogelarten und ihren spezifischen Haltungen, von Falknern bei ihren Tätigkeiten und von Werkzeugen aus der Falknerei.
Wir waren beeindruckt vom Auftritt der verschiedenen Greifvögel, deren Aufblocken aus dem Flug heraus wir aus nächster Nähe miterleben durften. Nur schade, dass die Flugschau nicht auf freiem Feld stattfand; das hätte den Fotos einen passenderen Hintergrund gegeben. Nach einer kurzen Vorstellung von Schwarzmilan (Milvus migrans) »Lumpes«, der einen sehr ruhigen, aber konzentrierten Eindruck machte, hatte Seeadlerterzel (Haliaeetus albicilla) »Graf Luckner« seinen großen Auftritt. Terzel nennt man den männlichen Greifvogel, so wurde uns erklärt, der bei vielen Arten bis um ein Drittel kleiner ist als das Weibchen.
Danach zeigte uns Gänsegeier (Gyps fulvus) »Gonzo« was er an Flugtechnik so alles drauf hatte.
Auch der Uhu (Bubo bubo) ist eine Art Greifvogel, allerdings aus der Ordnung der Eulen. Seine imposante Größe führte zu dem Beinamen »König der Nacht«. Wir konnten den Sibirischen Uhu (Bubo bubo sibiricus), »Fussel den II.«, beim Flug beobachten.
Dagegen wirkte die kleinere Schleiereule (Tyto alba) wie eine zarte Balletttänzerin von entzückender Eleganz. Der markante weiße Gesichtsschleier verstärkt bei der Jagd durch Schallsammlung die Geräusche der Beutetiere. Die Schleiereule selbst ist bei Nacht ein nahezu geräuschloser Jäger.
Die Schleiereule wird in Brandenburg leider immer seltener. Es freut uns daher, dass sich der Naturparkverein Fläming e.V. für Schleiereulen und andere Greifvögel einsetzt. Durch eine Kooperation mit dem Energieunternehmen E.DIS AG gelang es, alte Trafohäuschen als Nistplätze zu erhalten. So können Eulen, Käuze, Falken und Fledermäuse in den Dörfern des Hohen Fläming wieder Nistplätze finden. Ingesamt 28 dieser kleinen Trafostationen verwaltet der Naturparkverein, in welchen seit Projektbeginn vor einigen Jahren mehr als 160 Schleiereulen geschlüpft sind.
Auch an vielen anderen Orten gibt es natur- und tierliebende Menschen, die sich aktiv für den Tierschutz einsetzen. Nach dem MAZ-Bericht vom 12. Juli 2019 von Josephine Mühln haben sich auch auf dem Hof von Hans-Jürgen Krauß schon das zweite Mal Falken eingenistet. »Vor etwa zwei Monaten sind die fünf Falken geschlüpft«, erzählte der 73-Jährige im Interview, »die Tiere sind einfache Brüter, die kein Nest bauen, sondern auf blankem Material brüten. Bei den meisten Häusern ist aber heutzutage alles zugemauert, so dass es keinen Freiraum mehr gibt, in dem die Falken brüten können.«
Deshalb hat er einen Falkenhorst gebaut, gleich nachdem die Falken zum ersten Mal auf seinen Hof nach Görzke (etwa 9 km von Schloss Wiesenburg entfernt) gekommen waren. An der Rückseite des selbstgebauten Falkenhorsts hat er ein Guckloch gelassen, um die Falken beobachten und mit der Kamera aufnehmen zu können. Schon seit Kindertagen an der Natur interessiert, sagt Hans-Jürgen Krauß über sich: »Meine Oma hat auf der Insel Hermannswerder einen Garten gehabt und später habe ich mich zum Beispiel in Malawi in Afrika für den Schutz von Elefanten eingesetzt.«
Falknersdank, dass es viele Menschen wie Hans-Jürgen Krauß gibt, und wie schön, dass wir in Deutschland auch weiterhin das hell erklingende »Ti, ti, ti, ti« der Turmfalken hören können!
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