Buchvorstellung «Mit dem Elefant durch die Wand«

Mit dem Elefant durch die Wand – Wie wir unser Unterbewusstsein auf Erfolgskurs bringen. Eine Gebrauchsanweisung, Ariston Verlag, München 2015 – wow, was für ein Titel, dachte ich: hier geht es nicht nur um Wie bewegt man einen Elefanten? – ein kleines Buch, das ich im vorherigen Beitrag vorgestellt habe; in dem 336-seitigen Ratgeber von Alexander Hartmann, dem international bekannten Zauberkünstler, Hypnotiseur und HighPerformance-Coach sollen wir mit unserem inneren Elefanten sogar durch die Wand gehen!

Eigentlich heißt die Redensart ja »mit dem Kopf durch die Wand«, wobei der Kopf für den eigenen Willen steht und die Wand für ein unüberwindbares Hindernis, an dem man scheitert bzw. eine schmerzhafte Erfahrung macht. Mit seinem Buch möchte Alexander Hartmann das Verständnis für einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren im Leben fördern: das Unterbewusstsein.

Wer meine letzte Buchvorstellung gelesen hat, ahnt schon, was jetzt kommt. Laut Klappentext »hat jeder von uns einen inneren Elefanten: unser Unterbewusstsein. Er ist ein starkes Tier. Er lernt schnell. Er vergisst nie. Er trottet seines Weges und trägt uns dabei manchmal federleicht und voller Motivation, Tatendrang und guter Ideen zu unseren Zielen und manchmal läuft er mit uns… in die falsche Richtung.«

Was für eine lebendige Beschreibung dessen, was sich in unserem Innern täglich so alles abspielt, gut versteckt vor unserem Bewusstsein. Viele Menschen wissen gar nichts von ihrem inneren Elefanten und davon, was so alles im Hintergrund abläuft. Diejenigen, die bereits erste Bekanntschaft mit ihm gemacht haben, wissen oft nicht so recht, wie sie mit ihm auf »Elefantisch« sprechen können, damit er sie in die gewünschte Richtung trägt.

Alexander Hartmann übersetzt für uns auf unterhaltsame Weise, indem er uns durch sein Buch eine große Anzahl von Tipps und Anregungen gibt, wie es uns gelingen kann, den inneren Elefanten auf unsere Seite zu bringen, damit wir mit ihm mauergleiche mentale und emotionale Hindernisse einreißen und auf Erfolgskurs gehen können. Dadurch baut er uns eine »Brücke zwischen Wissen und Tun.« Doch auch für sein Buch gilt: wer die Brücke nicht beschreitet und am Ende nicht vollständig überquert, wird die Lücke zwischen Wissen und Tun nicht schließen können.

Mir persönlich hat das Buch gut gefallen, weil mir Folgendes noch klarer geworden ist: Wenn wir unsere persönlichen Ziele im Leben zeitnah und punktgenau erreichen wollen, kommen wir nicht umhin, zu lernen, wie wir unseren inneren Elefanten am besten reiten. Denn nicht mit dem Kopf kommen wir leicht durch die Wand, sondern gemeinsam mit unserem starken und lebenserfahrenen inneren Elefanten.

Das wird aber nur funktionieren, wenn wir seine Sprache sprechen und herausfinden, was unseren individuellen Elefanten motiviert. Das dürfte einige Zeit dauern und auf jeden Fall noch einiges an Recherchen zum Thema Unterbewusstsein erfordern. Aber dann, wenn wir an diesem Thema dranbleiben, dann kommen wir mit unserem inneren Elefanten als Freund an unserer Seite bestimmt durch die dickste Wand, und zwar genau die, an der wir uns bisher immer den Kopf eingerannt haben. Nur Mut, liebe Elefantenfreunde, es ist möglich, und wir alle können das schaffen! Rüssel hoch!

Das ist zumindest die Message, die elefantöse Botschaft von Alexander Hartmann. Das Wie erklärt er teilweise in seinem Buch und verweist darin mit vielen Links auf seine Website, auf der weitere Informationen angeboten werden, die uns auf Erfolgskurs bringen sollen. Mit Selbstvermarktung kennt sich Alexander Hartmann offensichtlich gut aus und ist davon überzeugt, dass jeder einen Weg auf den Markt finden kann, um von dem, was er gern tut, gut leben zu können. Durch das Lesen dieses Buches wächst auf jeden Fall der Wunsch, noch tiefer in die Thematik Unterbewusstsein einzusteigen. Vielleicht in einem seiner Seminare?

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