Die Tiefwerder Wiesen in der Havel-/Spreetalniederung auf dem Berliner Tiefwerder und im Niederungsbereich der Flusshalbinsel Pichelswerder sind die Reste einer ehemaligen Auenlandschaft. Dem kräftigen Frühlingskonzert nach, das die Vögel um uns herum anstimmten, erhofften wir uns einige schöne Vogelfotos. Nachfolgend teilen wir mit euch unsere Impressionen …
Die Nebenkrähen machten den größten Radau, dicht gefolgt von den Gänsen und Kranichen, die über unseren Köpfen herumflogen und schließlich in den Feuchtwiesen landeten.
Die Beweidung durch eine kleine Herde Wasserbüffel dient dem Erhalt der naturnahen Wiesenlandschaft. Auch der streng geschützte Biber wirkt als Landschaftsgestalter.
Wir wechselten in das mit alten Eichen und Kiefern bewaldete Naturschutzgebiet der Flusshalbinsel Pichelswerder, die zwischen dem von der Havel durchflossenen Pichelssee und dem Stößensee liegt.
Nach der Schildhornsage floh im Gründungsjahr der Mark Brandenburg (1157) der Slawenfürst Jaxa von Köpenick vor Albrecht dem Bären von Pichelswerder durch die Havel zum Schildhorn, einer gegenüberliegenden Landzunge des Grunewalds.
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https://ruessel-hoch.de/wp-content/uploads/2024/04/FI-20240411-101218-IBT45332-Tiefwerder-Wiesen.jpg427640Iris Sofiehttps://ruessel-hoch.de/wp-content/uploads/2020/07/Logo3.pngIris Sofie2024-04-11 19:42:282024-04-17 19:02:31Fotoausflug – Tiefwerder Wiesen der Berliner Havelniederung
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