Fotoausflug – Kutschenberg

Nach der Besichtigung von Schloss Lindenau und Schloss Großkmehlen haben wir den höchsten 😉 Berg Brandenburgs bestiegen, den Kutschenberg in der Hügelkette der Kmehlener Berge. Der Gipfel (201 m ü. NHN) befindet sich im Gemeindegebiet von Großkmehlen, direkt an der südlichen Landesgrenze Brandenburgs zu Sachsen.

Im Nachgang zu unserer kürzlichen Kletterei in der Sächsischen Schweiz war die bewaldete Anhöhe in einem sehr gemütlicher Spaziergang zu erklimmen. Na ja, nicht ganz, ein paar umgestürzte Bäume lagen auf unserem Wanderweg an diesem farbenprächtigen Herbsttag …







Auf der Granit-Stele ist vermerkt: KUTSCHENBERG 201 m ü. NHN – zudem das Jahr 2000, denn in diesem Jahr ergaben Höhenmessungen, dass der Kutschenberg der höchste Gipfel Brandenburgs ist.


Höhenzüge mit Gipfelpunkten über 200 Meter zählen zu den Mittelgebirgen. Entstanden ist der Kutschenberg in der Saale-Eiszeit als Endmoräne, als eine wallartige Aufschüttung von Gesteinsmaterial am Ende von glazialem Inlandeis.
Um den Kutschenberg herum ist mit Gründung der Wochenend-Siedlergemeinschaft Am Kutschenberg im Jahr 1965 ein Gebiet mit Wochenendhäusern entstanden, das seit 1990 vom Verein Naherholung Kutschenberg betrieben wird. Dort lebt’s sich anscheinend so abgeschieden, dass manche glauben, sich erlauben zu dürfen, ihr Auto mitten auf der Straße parken zu dürfen und damit den Verkehr zu blockieren. Eine Viertelstunde Stillstand für uns, nur weil ein Handwerker keine zehn Meter zu weit gehen wollte.
Mit Bergsteigern 😉 rechnet man hier offensichtlich nicht!
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